Hallo Leute,
ein Fasan ist wirklich wunderbar, jedoch schwer zu bekommen. Manchmal hat man Glück und bekommt einen auf dem Wochenmarkt ... oder in der Zeit November/ Dezember könnt ihr den Jäger eures Vertrauens fragen.
Ich habe für diesen Fasanburger insgesamt vier Brüste verwendet. Das Fleisch ist sehr mager und zart. Solltet ihr den Fleischwolf schon aus dem Schrank geholt haben, dann stellt ihn wieder zurück. Das Brustfleisch ist so weich, ich habe es einfach mit einem Messer nicht allzu fein gehackt.
Aber es ist vorsicht geboten, denn Fasan kann beim Garen schnell trocken werden. Daher ist es am Besten die Burger aus der Pfanne direkt auf den Tisch zu bringen.
Wie ihr den Burger später zusammenbaut bleibt euch selbst überlassen. Ich habe eine Currycreme auf Joghurtbasis dazu gemacht. Das passt schon ziemlich gut.
Aus den 4 Brüsten konnte ich sieben Burgerpattys formen, aber das hängt natürlich von der Pattygröße ab.
Ihr benötigt:
4 Fasanbrüste, küchenfertig zubereitet
1 Ei
1 Schalotte
2 Stengel Thymian
grobes Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Semmelbrösel oder Paniermehl
Die Fasanbrüste mit einem Messer erst in Streifen schneiden und danach hacken. Die Masse, die dabei entsteht, braucht nicht superfein sein.
Die Schalotte pellen, in feine Würfel schneiden und zum Fleisch geben.
Den Thymian waschen, trocken schütteln, die Blättchen abstreifen und hacken. Diese dann auch zum Fleisch geben.
Das Ei ebenfalls zur Masse geben und alles gut miteianander vermischen. Dabei eßlöffelweise das Paniermehl dazugeben bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist.
Aus dieser Farce nun mit feuchten Händen Burger formen und in Paniermehl wenden.
Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Burger von beiden Seiten langsam anbraten. Dabei sollte nur wenig gewendet werden, damit die Pattys nicht auseinander fallen. Das kann so 15 Minuten dauern, je nach Größe und Dicke.
Anschließend kann der Burger nach herzenslust zusammen gebaut werden.
Wir sehen uns - draußen!
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